Die längst überfällige Skitour auf einen 3.000er (anläßlich Christophs 50er) hat dieses Wochenende endlich stattgefunden. Mit meinen Uralt-Freunden Christoph, Reichart, Harti sind wir am Freitag auf die Kürsinger Hütte aufgestiegen. Das war noch mit Ski und Fellen möglich, die Überquerung des teilweise schon aufgetauten Gletschersees (wie auf rohen Eiern sind wir drüber geschlichen...) war allerdings eine mulmige Sache. Die Alternative wäre gewesen, den See zu umgehen und vom Steinschlag zerbazt zu werden - auch nicht besser als zu ersaufen.
Nach einer sehr kurzen Nacht (4 Uhr Tagwache) sind wir dann am Samstag früh in Richtung Gipfel aufgebrochen. Das Wetter wurde fast minütlich besser und letztlich konnten wir alle den Hammer-Ausblick 360 Grad rund um die Alpen genießen. Der Gipfel ist immerhin in 3.669m Höhe, eine hochalpine Tour, die dem ein oder anderen ganz schön die Luft genommen hat.
Ich hab die Tour auch als alternatives Höhentraining mitgenommen und 3 Tage Hüftschmerzen in Kauf genommen. Der Erlebnisfaktor war einfach riesig!
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